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Gedenktafel in Herzform zur Vereinsgründung aus dem Jahr 1824

Am Feldzug von Napoleon I.
gegen Rußland 1812 und an den
anschließenden Befreiungskriegen
nahmen nachweislich 31 Langenargener
Bürger teil. Nur 16 von ihnen
sind in ihre Heimat zurückgekehrt.

Auf königliche Anordnung fanden
dann im Jahr 1823 im ganzen Land
Trauergottesdienste "für die im Felde
gebliebenen vaterländischen Krieger" statt.

So auch im Marktflecken Langen-Argen
des Oberamtes Tettnang.

Nach diesem Trauergottesdienst trafen
sich 16 Langenargener Heimkehrer in der
Krone und gründeten den

"Freundschafts-und Bruderbund".

Bereits am 26. Februar 1824 fand die
"erste feierliche Versammlung" dieses neu gestifteten Bruderbundes statt, ebenfalls in der Krone, an der
21 Personen teilnahmen. Zu diesen eigentlichen Gründungsmitgliedern kamen noch 36 weitere Vereinsmitglieder
hinzu. Alle Namen sind im Tagebuch vermerkt.

Diese Gedenktafel in Herzform aus dem Jahr 1824 erinnert daran
und ist unser ältestes und wertvollstes Erinnerungsstück.

Urkunde aus dem Jahr 1913 als Bestätigung für die 1895 verliehene
Erinnerungsmedaille zum Deutsch/Französischen Krieg 1870/1871.

Auszug aus den Protokollbüchern
des Soldatenvereins Langenargen der Jahre 1885 bis 1903.

Protokoll über die Feier vom Geburtstag
Seiner Majestät des Königs,
am 6. März 1886,
und über die Abhaltung
des Marineballs.
Protokoll, aufgenommen am 6. Dezember 1893
über das Jahresfest des
Soldatenvereins Langenargen.
Protokoll, aufgenommen über die am
25. Januar 1889 im Gasthaus von
Xaver Fuchsschwanz abgehaltenen
Ausschussversammlung.

























Das untere Protokoll wurde aufgenommen
über die am 27. Januar 1889
Abends um 06 Uhr im Gasthaus zur
Helvetia abgehaltenen Monatsversammlung.
In beiden Protokollen beurkundete dies
der Schriftführer Spannagel.